Familien­unternehmen seit vier Generationen

Die Geschichte BRÖRINGs spiegelt landwirtschaftliche Veränderungen wider. Dass wir diese Veränderung schon seit über vier Generationen maßgeblich mitgestalten können, ist der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Familie Bröring, den Mitarbeitern und unseren Kunden zu verdanken.

Eine neue Generation BRÖRING
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Eine neue Generation BRÖRING

Die Söhne Alfred und Albert sowie Stiefsohn Josef übernehmen 1928 das Familienunternehmen und bauen es tatkräftig und fortschrittlich aus. Fortschrittlich für die damalige Zeit ist auch die Tätigkeit von Anna Bröring (geb.1899) als Rechtsanwältin.
Zweiter Weltkrieg
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Zweiter Weltkrieg

Nach der Machtergreifung Hitlers spürt man auch in Dinklage den Einfluss der Naziherrschaft. Die Selbstständigkeit der Bauern und der freie Handel werden massiv eingeschränkt. Regulierungen, Verbote und Zwangsabgaben bestimmen die Geschäfte. Mit Beginn des Krieges werden auch bei BRÖRING Mitarbeiter eingezogen, Lastkraftwagen und Autos müssen abgegeben werden.
Wiederaufbau
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Wiederaufbau

Nach der Währungsreform kommt das Unternehmen wieder auf die Beine. Es folgt eine Zeit des Wiederauf- und Ausbaus.
Unermüdlicher Einsatz
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Unermüdlicher Einsatz

In den 50er Jahren zeichnet sich die zunehmende Spezialisierung auf Futtermittel ab. Ab 1953 stellt BRÖRING in einer eigenen Mischanlage Futter her, dessen Qualität durch eigene Fütterungsversuche gewährleistet wird. Es beginnt auch die Zeit der intensiven Kundenberatung: Mitarbeiter Josef Bornhorst zum Beispiel fährt in der Nachkriegszeit bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zu den Landwirten.


Außendienstmitarbeiter Alfons Möllmann dagegen hält den Rekord in Sachen Kundentreue: 45 Jahre lang steht er der Familie Voß aus Südmerzen, mittlerweile in der dritten Generation BRÖRING-Kunde, als Kundenberater zur Seite. BRÖRING-Mitarbeiter mit Ausbildung zum Zimmermann errichten für die Kunden sogar neue Holzsilos zur Futterlagerung. Kein Wunder also, dass das Unternehmen stetig und schnell wächst.

Ein neues Mischfutterwerk
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Ein neues Mischfutterwerk

Es geht ein weiteres Mischfutterwerk in Betrieb, das in den Folgejahren mehrfach ausgebaut wird. Trotz der vielen Arbeit verliert Alfred Bröring seinen Humor nicht: Als Autoritätsperson ist er es gewohnt, dass seinen Anweisungen Folge geleistet wird. Doch das passiert einmal nicht – ausgerechnet vor Publikum.


Der Jäger und Hundeliebhaber Alfred Bröring lässt sich auch in die Firma von seinem Dackel Puck begleiten. Als er mit Puck über das Lager des Werkes geht, entdeckt der Dackel eine Maus. Und schon ist es um den Gehorsam des Hundes geschehen. Alfred Bröring kann protestieren so viel er möchte, Puck verschwindet kurzerhand ins Lager und kommt auch nach mehrmaligem Rufen nicht zurück. Entrüstet beschwert Alfred Bröring sich mittags bei seiner Frau: “Puck nehme ich heute nicht mehr in den Betrieb mit, der untergräbt meine Autorität!”.