Neues Getreide im Futter kann Probleme machen. Mit unseren Erntemaßnahmen bringen wir Jahr für Jahr mehr Sicherheit ins Futter und Ruhe in Ihren Stall!
Wo ist das Problem?
Wird erntefrisches Getreide verfüttert, kann es zu vielfältigen Problemen im Stall kommen. Das frische Getreide kann nur bedingt verdaut werden, sodass viel ungenutzte Stärke im Darm verbleibt. Krankmachende Keime wie z.B. Clostridien können sich somit vermehren. Ebenso können Schweine durch ein Nährstoffdefizit unruhig werden mit der Folge von Kannibalismus. Gelangt zu viel Stärke in die Gülle kann es außerdem zur Gasbildung und schäumender Gülle kommen.
Was können wir tun?
Um diese Probleme zu vermeiden, setzen wir auch über die Ernte hinweg noch alterntiges Getreide ein und stellen ganz behutsam auf neuerntige Ware um. Begleitet wird dies von einem Paket aus flankierenden Maßnahmen. Über unser gesamtes Sortiment hinweg erhöhen wir den Einsatz von verdauungsfördernden Enzymen in der Umstellungsphase. Dadurch reduzieren wir die Anteile unverdauter Stärke im Darm und beugen den daraus resultierenden Problemen vor.
Besonders empfindlich reagieren Ferkel und Sauen. Deshalb setzen wir hier auf Premiumgetreide, das in den ersten Wochen nach der Ernte einer Hitzebehandlung unterzogen wird, um die Aktivität der verdauungshemmenden Stoffe im Getreide zu verringern. Und da nicht nur das neue Getreide für Stress im Stall sorgt, sondern auch die sommerlichen Temperaturen, unterstützen wir die Tiere zusätzlich mit dem Einsatz von antioxidativen Substanzen.
Sie können sich darauf verlassen, dass wir alles dafür tun, damit Ihre Tiere gut durch den Sommer kommen. Sprechen Sie einfach unseren Außendienst an!