In zwei Workshops, die zusammen mit Sprayfo veranstaltet wurden, drehte sich nun alles rund um das Thema Sicherheit in der Fresseraufzucht. 50 interessierte Landwirte besichtigen zunächst einen Fresseraufzuchtbetrieb im Landkreis Emsland und erhielten umfangreiche Einblicke in Haltung, Fütterung und Fütterungstechnik.
Auf dem Betrieb sind insgesamt 2,9 Arbeitskräfte beschäftigt, die 100 ha Acker- und Grünland bewirtschaften. Davon werden 43 ha Mais, 12 ha Gerste, 11 ha Weizen sowie 32 ha Roggen und 2 ha Dauergrünland angebaut.
Neben der Fresseraufzucht mit 640 Plätzen und einer Jahresproduktion von 1.700 Fressern betreibt die Familie Hähnchen- sowie Bullenmast. Bis auf Erntearbeiten, das Legen des Mais und das Miststreuen ist der Betrieb eigenmechanisiert.
Nach der Betriebsbesichtigung wurde zunächst gemeinsam zu Mittag gegessen. Anschließend folgten spannende Vorträge zum Hygienemanagement für eine erfolgreiche und gesunde Fresseraufzucht sowie die Fütterung.
Im ersten Vortrag stellte Alena Sonntag (Hygienemanagerin bei Bröring) die Maßnahmen vor, die von Nöten sind, um einen sicheren und sauberen Start in jedem Durchgang zu erlangen.
„Auf ins nächste Level“, so begann Julius Ellmann (Beratung und Vertrieb bei Sprayfo) seine Ausführungen. Im Fokus standen bei ihm die Tränkestrategie und weitere Hilfsmittel, mit denen sich die Umstellungsphase und die ersten Tage und Wochen sicherer gestalten lassen.
Abschließend erläuterte Dirk Boklage (Beratung und Vertrieb bei Bröring), wie man den sichereren Übergang vom Saugkalb zum Fresser erzielt und fütterungsbedingten Durchfall weitestgehend vermeidet.
Die lang anhaltende Trockenheit im Sommer 2018 hat die Grundfuttermengen und –qualitäten erheblich beeinträchtigt. Die diesjährigen Mengen und Qualitäten werden ebenfalls nicht überall zufriedenstellend ausfallen. Um die Fresser bedarfsgerecht zu versorgen und gute Leistungen sicherzustellen, sind ernährungsphysiologisch und ökonomisch sinnvolle Rationsergänzungen notwendig. Darauf haben wir bereits im Herbst 2018 reagiert und mit BOVA FORAGE ein Ergänzungsfuttermittel entwickelt, mit dem sich Grundfutter problemlos ersetzen lässt. Versuchsergebnisse belegen, dass durch den Einsatz von BOVA FORAGE höhere Leistungen erzielt werden. Aber nicht nur das! BOVA FORAGE – und somit weniger Mais in der Fresseraufzucht – bietet weitere Vorteile!
- Sicherer
- Arbeitssparend
- Leistungssichernd
- Leistungssteigernd
- Zukunftsorientiert
- Ökonomisch
Sie wünschen mehr Informationen zu BOVA FORAGE, haben Fragen zur Fresserfütterung oder unseren Rinder-Futterprogrammen. Wenden Sie sich gerne an:
Dr. Norbert Prang, Telefon 0 44 43 9 70 17 01
Andreas Arlinghaus, Telefon 01 63 3 60 65 14
Tobias Adick, Telefon 01 52 08 73 14 60
Dirk Boklage, Telefon 01 63 36 05 51 0